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Montag, 15. April 2013

Maradona: Kuba-Besuch 2013 bei Fidel Castro

Nach seinem Wahlkampfauftritt in Venezuela ist der argentinische Ex-Kicker Diego Armando Maradona nach Kuba gereist und in Havanna von Ex-Diktator Fidel Castro empfangen worden.

Dabei soll es nach kubanischen Medien zu einer ”brüderlichen Begegnung” gekommen sein. Der Dialog zwischen Fidel und Maradona wurde als “lebhafter und fruchtbare Austausch zwischen zwei alten Freunden” bezeichnet.

Der skandalumwitterte 52-jährige hatte am Donnerstag (11.) an der Wahlkampfabschlussveranstaltung von Nicolas Maduro teilgenommen und am Freitag das Grab des verstorbenen Hugo Chávez im “Cuartel de la Montaña” besucht. Dabei überreichte er dem Präsidentschaftskandidaten der Regierungspartei ein handsigniertes Trikot.

Ergebnis Wahl in Venezuela 2013: Raúl Castro gratuliert

Ergebnis Wahl in Venezuela 2013: Raúl Castro gratuliert - Kubas Präsident Raúl Castro hat am Montag (14.) Nicolás Maduro zu seinem bedeutenden Sieg bei den Präsidentschaftswahlen gratuliert.

Nach Angaben der Nationalen Wahlbehörde CNE erhielt der politische Ziehsohn des am 5. März verstorbenen Staatschefs Hugo Chávez 50,66 Prozent der Stimmen, Oppositionskandidat Henrique Capriles Radonski 49,06 Prozent. Angesichts des knappen Wahlausgangs und mehr als 3.200 Beschwerden über Unregelmässigkeiten in den Wahllokalen fordert die Opposition die Neuauszählung der Stimmen und erkennt das Wahlergebnis nicht an.

“Lieber Nicolás: Im Namen der Regierung und dem Volk von Kuba gratuliere ich Ihnen zu diesem bedeutsamen Sieg und Triumph, welcher die Stärke der Ideen und die Arbeit des Comandante Hugo Chávez spiegelt”, so der greise Diktator, dessen Regierung am Tropf des südamerikanischen Landes hängt.

Donnerstag, 4. April 2013

Kuba Tourismus 2013: 3 Millionen ausländische Besucher möglich

In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres haben 593.230 ausländische Touristen Kuba besucht. Dies berichtete am Dienstag das Nationale Amt für Statistik in Havanna. Demnach war dies der zweitbeste Start seit dem Jahr 2008, als im Januar und Februar insgesamt 602.862 Besucher auf dem Inselstaat in der Karibik eintrafen. Die meisten Besucher kamen wie in den letzten Jahren aus Kanada (284.654), gefolgt von Deutschland (23.268), Frankreich (22.158), Großbritannien (21.942), Argentinien (21.245), Italien (19.615), Russland (15.660), Mexiko (11.801), Chile (9.833) und Spanien (9.005). Im Gesamtjahr 2012 waren 2.838.607 Touristen nach Kuba gereist. Dies war ein neuer Rekord und bedeutete eine Steigerung von 4,5% gegenüber dem Vorjahr. Die kubanischen Behörden erwarten für dieses Jahr 3 Millionen Besucher, denen in rund 300 Hotels über 60.000 Zimmer zur Verfügung stehen.

Kuba: Industriekomplex mit Brasilien nimmt Formen an

Kuba treibt die Einrichtung eines gemeinsamen Industriekomplexes mit Brasilien voran. Die Anlage soll in der Küstenstadt Mariel entstehen, die dafür einen riesigen Hafen bekommt. Die kommunistische Regierung von Präsident Raúl Castro veröffentlichte einen Erlass mit Einzelheiten zur Sonderentwicklungszone in der kubanischen Küstenstadt Mariel nahe der Hauptstadt Havanna. Demnach sollen in dem Komplex Unternehmen angesiedelt werden, die Produkte für den Export wie auch für den kubanischen Markt herstellen. Geplant ist zudem ein riesiger Hafen. Wann die Produktion in dem Komplex anlaufen soll, ist aber offen. Die Kosten für den Industriekomplex belaufen sich den Angaben zufolge auf 900 Millionen Dollar (701 Millionen Euro). Mit 640 Millionen Dollar übernimmt Brasilien einen Großteil der Finanzierung. Kubas Präsident Castro hat seit seinem Amtsantritt im Februar 2008 mehrere Schritte unternommen, um die Wirtschaft des Landes teilweise zu modernisieren. So ließ er beispielsweise mehr Selbstständigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu. Der Großteil der Wirtschaft wird aber weiter von Staatsfirmen kontrolliert.

“Cuba Cruise”: Kuba-Kreuzfahrten nach Cayo Coco

Der kanadische Kreuzfahrt-Anbieter Cuba Cruise wird ab der kommenden Wintersaison (Dezember bis Mai 2014) Cayo Coco, eine zur kubanischen Provinz Ciego de Ávila gehörende Insel am atlantischen Ozean, anlaufen. Dies gab das Unternehmen in einer Pressekonferenz bekannt. Demnach werden 15 wöchentliche Routen/Rundreisen von Havanna und Montengo Bay, Jamaika, zur der zu den Jardines del Rey (Gärten des Königs) gehörenden Inselkette angeboten. Das Angebot richtet sich vor allem an den europäischen Markt, die “MS Louis Cristal” verfügt über eine Kapazität von 960 Personen. Cayo Coco ist bekannt für ihre All-inclusive-Hotels. Seit der Eröffnung des Hotelbetriebs 1993 wurden bis 2008 über 2 Millionen Touristen gezählt Die Insel bietet neben den weißen Sandstränden auch viele Korallenriffe zum Tauchen. Ernest Hemingway schreibt in seinem Roman Inseln im Strom, dass die Insel Cayo Coco nach den Roten Ibissen (spanisch: cocos) benannt worden sei, die zahlreich in den landseitig gelegenen Lagunen vorkommen. Mit dem Rest Kubas ist Cayo Coco durch einen ca. 17 km langen Steindamm verbunden, welcher Ende der 1980er Jahre noch zu militärischen Zwecken errichtet wurde. Der Zugang zur Insel wird an der Landseite des Dammes durch eine Kontrollstation überwacht. Nur Touristen und Angestellte der Hotels gelangen auf die Insel. Für den Zugang zur Insel wird der Reisepass und das Visum benötigt (Sicherheitskopien des Reisepasses werden nicht akzeptiert). Cayo Coco besitzt einen eigenen internationalen Flughafen. Die Nachbarinseln von Cayo Coco sind Cayo Guillermo und Cayo Paredón Grande. Meliá Hotels International und Iberostar Hotels & Resorts betreiben 14 Hotels und Villen, die Bettenkapazität liegt bei 4.900.

Kuba: Zürcher Kantonalbank stoppt Verkehr

Ende 2012 kündigte die Zürcher Kantonalbank der schweizerisch-kubanischen Handelskammer. Nun stellt das Institut den Zahlungsverkehr mit dem Land komplett ein - auf Druck der USA. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) beendet per 1. Mai jegliche Geschäftsbeziehungen zu Kuba. Hauptsächlich wickelt die ZKB bisher Zahlungsverkehr nach Kuba ab. Hintergrund des Schrittes ist der Druck von amerikanischen Behörden. Beschlossen wurde der Ausstieg aus dem Kuba-Geschäft auf Antrag der Geschäftsleitung vom Bankrat, dem vom Kantonsparlament gewählten obersten Führungsgremium der Bank. Die ZKB hat entsprechende Angaben in einem Bericht des «Tages-Anzeigers» bestätigt. Demnach müssen Banken ihren Partnerbanken in den USA neu bestätigen, dass sie die Vorgaben der US-Sanktionskontrollbehörde Ofac (Office of Foreign Asset Control) einhalten. Damit hat sich der Druck von Seiten der amerikanischen Behörden auf die ZKB erhöht. Die Kantonalbank ist auch im Steuerstreit ins Visier der US-Steuerbehörden geraten. Vom Ende der Geschäftsbeziehungen zu Kuba betroffen sind gemäss Angaben der ZKB zwölf Kunden. Pro Monat verarbeitete die Bank bisher weniger als 100 Zahlungen - geschäftlich hat Kuba für die ZKB im Gegensatz zu den USA daher keine Bedeutung. Protestbrief bleibt erfolglos Im Dezember 2012 hatte die ZKB schon der Schweizerisch-Kubanischen Handels- und Industriekammer (Swiss Cuban Cham) gekündigt. Diese nannte den Entscheid der Staatsbank widersprüchlich zur Schweizer Exportförderung: Viele Wirtschaftsorganisationen der Schweiz würden auf der einen Seite «Schweizer Exporte nach Kuba fördern», andererseits würde die ZKB einem die «operative Basis beschneiden». Das betonte Andreas Winkler, Präsident der Handelskammer, in einem Protestbrief an das Wirtschafts-Staatssekretariat Seco in Bern, der in Kopie auch an Alt-Bundesrätin Ruth Metzler als Präsidentin der Exportförderorganisation Osec und Jörg Müller-Ganz als Präsident des Bankrats der ZKB ging, so ein Bericht des Finanznachrichtenportals «Inside Paradeplatz». Damals hoffte die Swiss Cuban Cham noch, dass die Bank ihren Entscheid zurückziehen werde. Die Handelssanktionen der USA gegen Kuba gehen auf die 1960er zurück. Sie wurden ursprünglich von Präsident John F. Kennedy verhängt und werden von den Vereinten Nationen nicht mitgetragen.

Boxer auf Kuba

Kubanische Boxer genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Viele Titel haben die schlagfertigen Amateure von der Tropeninsel bereits bei Olympischen Spielen gewonnen. In den Boxschulen des Landes feilt der Nachwuchs an der Karriere. Einer der berühmtesten Boxtrainer der Insel: Alberto Gonzaléz hat in seiner langen Laufbahn schon viele Talente kommen und gehen sehen. Heute trainiert er in der "karibischen Ananas".
 

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